
Die Heimkehle ist seit 1920 eine von zwei großen Gipshöhlen, die als Schauhöhle freigegeben wurde. Sie ist Natur zum Erleben und Nachvollziehen.
Gips, Fledermäuse, Seen und Grotten prägen das Areal der Heimkehle welches durch drei kleine Flüsschen in seiner vollen Innenausdehnung in den Gips gewaschen wurde. Erstmals urkundlich erwähnt wurde die Höhle bereits im Jahr 1357.
Mit einer Gesamtlänge von ca. 2000m und ihrer dementsprechenden Größe wurde sie in der NS-Zeit zu einer unterirdischen Rüstungsfabrik ausgebaut. In ihr produzierten unter unmenschlichen Bedingungen 1500 Häftlinge des KZ Mittelbau Dora Kriegsgerät für die Wehrmacht.
Bildquelle: Krutzi84 [Public domain], von Wikimedia Commons